Messtechnik


Stand: 2004-03

Thomas Mertin
Netzwerk- und Elektrotechnik

D-41334 Nettetal

A-D Wandler

1. Sägezahnverfahren (Rampenverfahren oder Single-Slope-Verfahren)

U2 ist unabhängig von der Meßspannung; Periodendauer ist abhängig von den Umschaltpunkten des Komperators bzw. Steilheit des Sägezahns; U3 ist abhängig (Impuls- und Periodendauer) von der Höhe der Meßspannung.

Ausgangsspannung:
große Meßspannung => viele Impulse
kleine Meßspannung => wenig Impulse

Vorteil: hohe Umwandlungsgeschwindigkeit
Nachteil: RC-Verhältnis vom Sägezahn geht in die Meßungenauigkeit ein; Genauigkeit ≅ 0,1%.

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2. Dual-Slope-Verfahren

Im Ruhezustand sind S1 und S2 offen und S3 geschlossen. => U1 = 0
Bei Meßbeginn wird der Zähler gelöscht; S3 geöffnet, S1 geschlossen => U1 wird negativ
Komparator gibt das Tor frei und der Zähler zählt die Impulse.
Meßvorgang ist beendet, wenn der Zähler überläuft; Zmax + 1 Takt => Z = 0; U1 ist negativ
S1 und S3 offen, S2 geschlossen; URef ist eine konstante Spannung mit umgekehrten Vorzeichen von der Meßspannung. U1 wird von URef auf 0 integriert. Beim Nulldurchgang von U1 wird der Zähler angehalten.

Vorteil: genauer wie Single-Slope-Verfahren
Nachteil: lange Umwandlungszeit bis ca. 2s

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3. A-D Wandler mit ZN 427

Taktgenerator für ZN 427 (7413)

Schmitt-Trigger mit vier Eingängen

            Pinbelegung                 Schaltzeichen


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