Linux Befehle und Programme

Stand: 2004-04

Thomas Mertin
Netzwerk- und Elektrotechnik
D-41334 Nettetal

e2fsck (e2fsprogs 1.28)

ext2 und ext3 Dateisysteme überprüfen und reparieren.

Befehlssyntax

Optionen

-a
entspricht -p

-b XXX
benutze alternativen superblock XXX.
Für Dateisysteme mit 1k-Blockgrösse liegt dieser bei 8193, 2k-Blockgrösse bei 16384 und 4k-Blockgrösse bei 32768. Mit der -n Option beim Befehl mke2fs und der Angabe der entsprechenden Blockgrösse -b kann die Position des superblocks angezeigt werden.

-B XXX
die Blockgrösse XXX des Dateisystems.

-c
das Programm badblocks wird mit aufgerufen.

-C
zeige eine Fortschrittsanzeige an.

-d
zeigt debug Informationen an.

-E XXX
setzt erweiterte Optionen.

-f
erzwinge Überprüfung auch wenn keine Fehler vorliegen.

-F
übertrage den Gerätepuffer vorher.

-j XXX
setze das Verzeichnis XXX, wo das externe Journal sich befindet.

-l XXX
Liste der defekten Blöcke in einer Datei XXX. Das Format entspricht dem, das badblocks erzeugt.

-L XXX
Liste der defekten Blöcke in einer Datei XXX wie bei -l, aber die Datei überschreibt die vorhandene interne.

-n
öffnet das Dateisystem schreibgeschützt und beantwortet alle Fragen mit nein. Wenn die Optionen -c, -l oder -L mit angegeben werden, wird nur zum Schreiben der defekten Blöcke das Dateisystem ohne Schreibschutz geöffnet.

-p
automatische Reparatur ohne Rückfrage.

-r
keine Funktion.

-s
byte-swap das Dateisystem um das normale byte-order zu nutzen.

-S
byte-swap das Dateisystem.

-t[t]
gibt Zeitstatistiken aus, bei zweifacher Angabe ausführlicher.

-v
eine ausführliche Ausgabe des Befehls erfolgt.

-V
Version anzeigen.

-y
beantwortet alle Fragen mit ja.

Device

Die Angabe des Gerätes erfolgt mit /dev/hda1.

Rückgabewerte

Signale

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